Modul 3 - Teil 2

Der reine Spiegel

 

 

 

"Ich kann mein Gefühl und mein Verhalten als Spiegel für mein Umfeld deuten."

 

Realitätenkellner: Olaf Jacobsen

Hier kannst du die Folien des gesamten Moduls in einem Stück als PDF-Datei herunterladen:  pdf

 

Es ist möglich, dass auf dieser Website mehr Inhalt angezeigt ist, als wir in der praktischen Stunde durchnehmen können. Möglicherweise dauert der jeweilige Austausch über die verschiedenen Realitätsangebote länger, so dass die letzten Angebote nur hier nachzulesen sind. Das hängt von der jeweiligen Gruppenzusammensetzung ab.

Dementsprechend habe ich die Inhalte auch sortiert: Das Wichtigste am Anfang - das weniger Wichtige zum Schluss.

 

 

Herzlich willkommen zum zweiten Teil von Modul 3.

 

Im ersten Teil haben wir begonnen, uns mit den verschiedenen Aspekten des "Zur-Verfügung-Stellens" zu beschäftigen.

In diesem zweiten Teil folgt nun die Fortsetzung dazu. Wir knüpfen genau dort an, wo wir unterbrochen haben:

 

 

b) Wie können wir in unseren resonierenden Empfindungen "lesen"?

 

Es gibt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten der Empfindungen. Da wir nie genau wissen können, was wir da eigentlich fühlen, wenn wir zur Verfügung stehen, muss jede Interpretation immer überprüft und vom anderen bestätigt werden, bevor daraus eine "Wahrheit" wird.

 

 

 

NeuroSonanz-7-6

 

Dies (was hier oben in der Folie steht) lässt sich am leichtesten überprüfen, indem man sich selbst und sein Umfeld gemeinsam beobachtet oder den anderen fragt und Parallelen feststellt: Ich denke, fühle oder verhalten mich gerade genauso, wie der andere.

Das ist eine direkt erfahrbare Resonanz.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

NeuroSonanz-7-7

Beispiele:

- Eine Teamleiterin verhält sich gegenüber ihrem Team strenger als sie es „eigentlich“ tun würde. Sie möchte viel lieber locker mit ihrem Team umgehen und fragt sich, warum sie sich so verhält. Als sie ihren eigenen Chef bewusst beobachtet, wie er mit seinen Angestellten umgeht, erkennt sie eine ähnliche Strenge, wie sie es lebt. Ihre Strenge entspricht der Strenge des Chefs. Auch wenn er mal gute Laune hat und nicht streng wirkt, hat sie immer das Gefühl, unter seiner Beobachtung mit ihrem Team streng umgehen zu müssen. Sie geht so mit ihrem Team um, wie ihr Chef es an ihrer Stelle tun würde.

- Beim Studium hatte ich einen Klavierlehrer, der bei eigenen Konzerten unter starkem Lampenfieber litt, so dass er seine Karriere als Solo-Pianist aufgeben musste. Stattdessen unterrichtete er nun an der Musikhochschule. Bei meiner Abschlussprüfung unter seiner Begleitung litt ich unter mehr Lampenfieber, als ich es bis dorthin von mir kannte. Ich fühlte mich so, wie mein Lehrer sich an meiner Stelle gefühlt hätte.

- Ich glaube, in unserer Gesellschaft beobachtet zu haben, dass ein Trainer (Fußball, Volleyball, Handball etc.) seine Mannschaft leichter zum Gewinn einer Weltmeisterschaft führen kann, wenn er in seiner Laufbahn als Sportler selbst Weltmeister geworden war und diese Erfahrung in sich trägt. Seine Mannschaft verhält sich so, wie sich ihr Trainer früher an ihrer Stelle als aktiver Sportler verhalten hat: Er wurde Weltmeister.

 

Frage den anderen, wie er sich verhalten/fühlen würde, wenn er an deiner Stelle wäre oder in der Situation wäre, in der du dich gerade befindest. Vergleiche, ob seine Antwort mit deinem gegenwärtigen Verhalten/Fühlen übereinstimmt. Wenn ja, dann könnte es ein Hinweis darauf sein, dass du gerade resonierende Empfindungen zum anderen lebst.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-8

Beispiel:

Ein Baby weint intensiv. Die Mutter wirkt nach außen hin stark. Als man die Mutter fragt, wie sie sich gerade fühlt, teilt sie mit, dass sie selbst sehr traurig sei, es aber jetzt doch nicht zeigen könne. Sie sei davon überzeugt, dass sie für ihr Baby "stark" bleiben müsse.

In dem Moment jedoch, in dem die Mutter ihre eigene Traurigkeit komplett zulässt und ihre Tränen zu fließen beginnen, kann sich das Baby allmählich beruhigen und hört auf zu weinen.

Das Baby lebte die versteckte Traurigkeit der Mutter.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-9

 

Die Abwehr eines anderen Menschen, die ich vielleicht in mir als resonierende Empfindung wahrnehme, könnte mich möglicherweise unbewusst dazu bewegen, ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen, um seine Abwehr zu triggern und wieder bewusst werden zu lassen. Dadurch könnte die Abwehr vom anderen neu hinterfragt und vielleicht sogar erlöst und in eine neue Klarheit transformiert werden (wenn der andere offen dafür ist).

In diesem Fall spielt mein eigener Wunsch mit rein, dass der andere seine Abwehr auflösen möge.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-10

 

In diesem Fall könnte meine resonierende Empfindung (der andere hat eine bestimmte Abwehr) zusammen mit meiner Angst oder meinem Schutz vor negativen Reaktionen zu so einem Verhalten führen.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-11

 

Dies ist auch möglich. Meine resonierenden Empfindungen sind nicht mit den direkten Gefühlen des anderen in Resonanz, sondern mit seinen aktuellen Wünschen. Er könnte sich beispielsweise schlecht fühlen und sich Fürsorge wünschen - und ich spüre, wie ich auf seinen Zustand mit intensiver Fürsorge reagiere.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-12

 

Hier könnten mehrere Ziele/Wünsche eine Rolle spielen. Eine Möglichkeit wäre, dass mein Gegenüber auf der bewussten Ebene einen ganz klaren Wunsch hat, aber auf der unbewussten Ebene sich vor der Wunscherfüllung fürchtet ("Es könnte zu schön sein!"). Ich stehe dann zu seinem Vermeidungswunsch in Resonanz.

Vielleicht ist aber der Vermeidungswunsch ein Wunsch von mir selbst, mit dem ich auf den Wunsch des anderen reagiere. Dies müsste bei allen Beteiligten nachgefragt werden. Welcher Fall ist der momentan wahrscheinlichste?

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-13

 

 

 

NeuroSonanz-7-14

 

Diese beiden Folien (s.o.) sind so ähnlich, wie die beiden Folien davor. Es ist nur der "Wunsch" durch die "Gewohnheit" ausgetauscht.

Beispiele:

- Ein Baby war es im Bauch der Mutter immer gewohnt, dass sich alles bewegt (die permanente Atmung der Mutter, der Herzschlag etc.). Deswegen beruhigt es sich nach der Geburt oft, wenn man es schaukelt. Wenn wir beim Halten eines Babys uns selbst beobachten, wie wir das Kind automatisch schaukelnd bewegen, ist so ein Fall eingetreten: Wir verhalten uns so, wie unser Umfeld (Baby) es gewohnt ist.

- Während meines Musikstudiums verdiente ich mir nicht nur meine Brötchen als Dirigent, sondern auch als Gesangs- und Klavierlehrer. Manchen jungen Schülern gegenüber fühlte ich mich strenger als ich eigentlich sein wollte. Als ich dann später beim Schülervorspiel die Eltern genauer kennenlernte, wurde mir bewusst, dass ich mich im Unterricht gegenüber den Schülern so ähnlich verhielt, wie die entsprechenden Eltern „gestrickt“ waren.

 

Welche Beispiele fallen Euch dazu ein?

 

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-15

 

Diese letzte Folie zeigt die Situation, wenn ein Chef einer Firma seinen Angstellten freie Hand lässt. Oder wenn die Eltern ihrem Kind die Freiheit lassen, seine eigenen Ziele zu verwirklichen.

Ich habe einmal von einer Firma gehört, in der der Chef seinen Angestellten die Freiheit gab, sich das Gehalt selbst zu bestimmen. Sie bekamen vom Chef den freien Zugang zum Firmenkonto - und einmal im Monat durfte sich jeder Angestellte so viel Geld auf sein privates Konto überweisen, wie er es für den kommenden Monat brauchte (seine Erfahrung war übrigens, dass die Mitarbeiter nicht maßlos alles abbuchten, sondern sie begannen, sich untereinander abzusprechen - sie wollten Fairness untereinander walten lassen).

 

 

 

c) Wie können wir das Zur-Verfügung-Stehen dosieren, unsere resonierenden Empfindungen verringern oder auch gar nicht mehr zur Verfügung stehen?

 

 

NeuroSonanz-7-16

 

 

Oft vergessen wir beim Zur-Verfügung-Stehen, dass uns ein eigener Wunsch / ein eigenes Ziel in diese Situation hineingebracht hat. Schon allein wenn wir uns das wieder bewusst machen, könnte sich in unseren Gefühlen etwas ändern. Die "Ohnmacht" verschwindet, denn wir erinnern uns, dass wir ja selbst etwas tun können.

 

Ausgeschlossen ist hier natürlich die Situation, in der wir körperlich zu etwas gezwungen werden und wir sind zu schwach, uns zu wehren. Dann haben wir keine Chance und "müssen" dem Gewalttäter zur Verfügung stehen - einfach weil er körperlich stärker ist. Die einzige Möglichkeit, die wir haben, ist die Wahl, wie wir innerlich mit der Situation umgehen, wie wir sie anschließend bewerten, wie wir sie für uns selbst nutzbar machen.

 

Ich beziehe mich im Folgenden auf alle anderen Situationen. Beispielsweise auf eine Situation im Job. Wenn wir gemobbt werden und wir erinnern uns, dass hinter der gesamten Situation unser Wunsch steckt, überhaupt einen Job haben zu können, um Geld zu verdienen, dann können wir neu über die Gesamtsituation nachdenken. Können wir auch die Firma wechseln? Wollen wir das? Sind wir davon überzeugt, dass wir einen besseren Job finden, oder glauben wir eher, dass wir nichts Besseres mehr bekommen? Hält uns diese Überzeugung fest? Können wir an dieser Überzeugung etwas ändern?

Wir sind nicht mehr "ohnmächtig ausgeliefert", sondern wir haben die Macht, über unsere eigenen Wünsche, Ziele und Überzeugungen nachzudenken und danach zu suchen, wo wir in uns selbst etwas "drehen" können.

Welchen Wunsch in uns selbst können wir ändern? Wie wirkt sich das auf die Gesamtsituation aus?

 

 

 

 

NeuroSonanz-7-17

 

Stehen wir jemandem zur Verfügung und haben dann schmerzlich resonierende Empfindungen, dann können wir auch auf diese Empfindungen mit einem eigenen Ziel reagieren: das Ziel, diesen Schmerz mit Liebe Schritt für Schritt zu transformieren.

Ein Anteil von dir verfolgt weiterhin das Ziel, dem anderen zur Verfügung zu stehen.

Und ein anderer Anteil von dir umarmt den gefühlten Schmerz (oder ein anderes Ungleichgewichtsgefühl) mit intensiver Herzenswärme und viel Liebe und viel Geduld. Dann wartest du, was passiert und ob es eine Wirkung hat - sowohl auf dich als auch auf denjenigen, dem du gerade zur Verfügung stehst.

Mit dieser Handlung kombinierst du die Empathie-Säule 2 (in Resonanz mitschwingen) und die Empathie-Säule 4 (liebevoller Umgang mit der Resonanz, die du empfindest).

 

Dies ist ein sehr empathischer Umgang, den du auf alle unangenehmen Situationen in deinem Alltag übertragen kannst. Dabei kann es auch unwichtig sein, ob du den Schmerz von einem anderen spürst, dem du gerade zur Verfügung stehst, oder ob es dein eigener ist. Handle immer gleich:

Nimm den Schmerz wahr, umarme ihn intensiv mit der ganzen Wärme deines Herzens, mit viel Liebe und viel Geduld, und beobachte, was sich allmählich daraus entwickelt.

 

Wir können resonierende Empfindungen auch verringern, indem wir für uns selbst entscheiden, weniger zur Verfügung zu stehen. Wir können uns z. B. sagen: "Ich stehe dem anderen nur zu 20 % zur Verfügung." Und dann beobachten wir, was sich als Reaktion auf diesen Gedanken in unseren Empfindungen verändert.

 

Wie kommen wir aus den resonierenden Empfindungen komplett raus? Wie stehen wir nicht mehr zur Verfügung?

Mit dem NeuroSonanz-Modell "Acht innere Rahmen ©" kann ich es ganz leicht erklären:

Wechsle von der Position violett "Ich mache mit" in die grüne Position "Alles gehört dazu" oder in die rote Position "Ich folge jetzt einem eigenen Ziel und schließe dabei etwas aus."

 

Allerdings Vorsicht: In dieser Empathie-Schule vertreten wir die Realität, dass wir Menschen alle miteinander verbunden sind. Wir stehen auf der Ebene der Verbundenheit also im Grunde permanent dem "Ganzen" zur Verfügung. Wir sind nie "unverbunden" - wir können also niemals komplett und vollständig "nicht mehr zur Verfügung" stehen.

Daher schlage ich vor, einem kleinen Rest von Verbundenheit letztendlich zuzustimmen - und einfach sein Bestes zu tun, sich innerhalb dieser Verbundenheit auf seine eigenen Ziele zu konzentrieren (rot) oder die zustimmende Haltung einzunehmen: "... und auch das gehört dazu." (grün)

 

 

Jetzt noch zwei ergänzende Sichtweisen zu dem Thema dieses Moduls:

 

 

NeuroSonanz-7-18

 

Wenn wir das starke Bedürfnis haben, einem anderen Menschen in seinem Leid zu helfen (siehe linkes Bild auf der Folie), dann hat unser Bedürfnis die Tendenz, dem anderen unser Ziel "überzustülpen". Wir entwickeln ein bestimmtes Bild, wodurch dem anderen geholfen wäre, was der andere braucht, wie wir ihm helfen wollen, und tun es dann, ohne dabei zu schauen, ob der andere das überhaupt möchte und ob ihm das gut tun würde. Dabei sind wir eher der "Chef" und der andere muss unseren Hilfsimpulsen zur Verfügung stehen.

 

Eine ganz andere Art der Hilfe stellt das rechte Bild auf der Folie dar - eine Art, wie wir sie in diesem Modul ausführlich beschrieben haben: Wir stellen uns dem anderen zur Verfügung und beobachten dann, was wir fühlen und was wir tun. Wie sind unsere resonierenden Empfindungen und wie nutzt uns der andere? Wie möchte es der andere? Wie tut es ihm wirklich gut? Der andere ist und bleibt der "Chef" seines Problems und auch der Chef darüber, welche Hilfe er benötigt - und ob überhaupt.

 

 

 

NeuroSonanz-7-19

 

 

Wenn wir auf unsere Kindheit und auf unsere Eltern schauen und nun unsere Eltern bewerten sollten, dann reagieren wir in unterschiedlichen Positionen auch unterschiedlich.

Befinden wir uns unseren Eltern gegenüber in der Position des violetten Männchens (stehen wir den Zielen der Eltern komplett zur Verfügung), dann sagen wir meistens: "Unsere Eltern haben ihr Bestes gegeben."

Befinden wir uns aber in der Position des roten Männchens und vergleichen das Verhalten unserer Eltern mit unseren Zielen, die wir als Kind hatten oder die wir rückwirkend gerne gehabt hätten, fällt unser Urteil anders aus:

 

 

NeuroSonanz-7-20

 

 

In diesem Bild oben sind die kleinen hellroten Männchen unsere Eltern und wir das große Ziel-Männchen. Nehmen wir unsere eigenen Ziele als Maßstab, dann ist es vollkommen natürlich, dass wir nun sagen können, was unsere Eltern - bezogen auf unsere Ziele - alles falsch und was sie richtig gemacht haben.

Diese Wertung wird von den meisten erwachsenen Kinder vermieden, weil sie den Konflikt scheuen oder weil sie meinen, sie hätten ihren Eltern vollkommen verziehen und bräuchten nun nichts mehr zu bewerten.

In Wirklichkeit vermeiden sie aber an dieser Stelle die Position des roten Männchens. Sie erlauben sich nicht, Kontakt zu den eigenen Zielen aufzunehmen und in dem Zusammenhang die entsprechenden Wertungen gegenüber ihren Eltern zu fühlen.

 

Mit diesen beiden Folien kann man auch das Stockholm-Syndrom sehr gut beschreiben. Es ist ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen und mit ihnen zusammenzuarbeiten beginnen. Man stellt sich den Zielen der Entführer vollkommen zur Verfügung, gibt alle seine eigenen Ziele auf und verliert daher auch seine persönlichen Bewertungen. Dies entspricht der ersten Folie. (Wobei ich darum bitte, jetzt keine Verknüpfung herzustellen zwischen "Eltern" und "Entführern". Denn das beschreibe ich hier gerade nicht!)

Wenn man sich aber wieder seiner eigenen Ziele bewusst wird und diese mit den Zielen der Entführer vergleicht, wird man sich wieder der entsprechenden Wertungen bewusst, was bezogen auf die eigenen Ziele falsch und was richtig ist.

 

Mit Hilfe dieser beiden Folien können wir nun ganz einfach sehen, wie "normal" beides ist:

- dem anderen zur Verfügung stehen und allem zuzustimmen, was zu dem Ziel des anderen gehört.

- sich auf seine Ziele konzentrieren und entsprechend zu werten.

Es hängt nur davon ab, auf welcher Position sich der jeweilige Mensch gerade befindet. Steht er komplett zur Verfügung (violett) oder konzentriert er sich auf eigene Ziele (rot)?

Je bewusster wir uns dieser Positionen sind, desto freier können wir zwischen beiden hin und her wechseln.

Vor allem können wir jetzt auch erkennen, dass es etwas "Normales" sein kann, das Verhalten seiner Eltern im Hinblick auf die eigenen Ziele nachträglich zu bewerten - ohne ihnen dabei böse zu sein.

 

 

Zum Abschluss eine Zusammenfassung der bisherigen drei inneren Rahmen (Modul 1 bis 3):

 

 

NeuroSonanz-7-21

 

 

In Modul 4 konzentrieren wir uns auf den vierten inneren Rahmen, auf das Männchen (blau), das von einem Ziel ausgeschlossen ist und nicht dazugehört. Diese vierte Position dient uns in den meisten Fällen als "Schmerzfabrik". Hier entstehen unsere Schmerzen und Probleme.

 

 

 

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